
Geschichte des Schloss Sanssouci
Erleben Sie die faszinierende Geschichte von Schloss Sanssouci, dem barocken Meisterwerk von Friedrich dem Großen. Errichtet zwischen 1745 und 1747 nach den visionären Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, war das Schloss als Rückzugsort und Sommerresidenz konzipiert. Der Name „Sanssouci“ – „ohne Sorge“ – spiegelt Friedrichs Wunsch nach einem Ort der Ruhe und Kultur wider. Entdecken Sie die Konflikte zwischen König und Baumeister, die zur einzigartigen Architektur führten, und erfahren Sie, wie das Schloss mit späteren Erweiterungen durch Friedrich Wilhelm IV. zu einem kulturellen Höhepunkt wurde. Heute ist Schloss Sanssouci ein UNESCO-Welterbe und ein bedeutendes Zeugnis preußischer Geschichte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte um das Schloss Sanssouci
Die faszinierende Geschichte von Schloss Sanssouci beginnt im Jahr 1744, als Friedrich der Große den Weinberg terrassierte. Das barocke Meisterwerk wurde von 1745 bis 1747 nach den visionären Ideen von Friedrich II. und den Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut.
Friedrich der Große ließ Schloss Sanssouci als Rückzugsort und Sommerresidenz erbauen. Der Name „Sanssouci“ bedeutet „ohne Sorge“ und spiegelt den Wunsch des Königs nach einem unbeschwerten Ort wider. Das Schloss sollte eine Oase der Ruhe, Kultur und Freiheit sein, abseits der politischen Pflichten in Berlin. Es diente Friedrich als Refugium für Kunst, Musik und intellektuellen Austausch, und der umliegende Park sollte eine harmonische Verbindung von Architektur und Natur darstellen.
Der Konflikt über den Kellerbau spiegelt die Beziehung zwischen König und Baumeister wider. Der Konflikt bezog sich auf die Frage des Kellerns des Schlosses. Friedrich der Große und sein Baumeister Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff hatten unterschiedliche Ansichten darüber, ob das Schloss unterkellert werden sollte oder nicht. Knobelsdorff wollte das Schloss unterkellern, während Friedrich der Große dies ablehnte. Schließlich beugte sich Knobelsdorff dem Wunsch des Königs, und das Schloss Sanssouci wurde nach den Vorstellungen Friedrichs ohne Unterkellerung errichtet.
Schloss Sanssouci entwickelte sich zum kulturellen Höhepunkt im Herzen der beeindruckenden Parkanlage.

Mit der baulichen Erweiterung durch König Friedrich Wilhelm IV. im Jahr 1841 erhielt Schloss Sanssouci zusätzliche Dimensionen. Ein westlicher Hofdamenflügel und ein östlicher Seitenflügel für Küche und Weinkeller erweiterten das barocke Meisterwerk, wobei der Monarch die Pracht der Anlage weiter förderte.
Als Bestandteil des UNESCO-Welterbes und mit seiner Lage nordwestlich der damaligen Stadt Potsdam bleibt Schloss Sanssouci ein kulturelles Juwel und ein eindrucksvolles Zeugnis der preußischen Geschichte.

Weiterführende Literatur
Zur Potsdamer Stadtgeschichte informiert unsere Partnerseite Potsdam Geschichte ausführlich.
Häufig gestellte Fragen
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